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Katharina Bürgin
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1964 geboren in Schaffhausen
Schulen in Schaffhausen
1983 Lehramtsmatura
1983/84 Vorkurs an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich
1984-88 Fachklasse für Werklehrer an der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Zürich, Abschluss mit Diplom
seit '88 freischaffend in Schaffhausen
Ausstellung Katharina Bürgin 2009 im Vebikus
www.likeyou.com/katharinabuergin
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1990 Förderpreis der SBG (heute UBS)
1991 Atelierstipendium am Tyrone Guthrie Center in Annaghmakerrig, Irland
1991 Bauhaus Dessau, Ausstattungsassistenz für Mauricio Kagels «Repertoire»
1994 Manor - Kunstpreis Schaffhausen
1997 Gestaltungsauftrag am Umbau des Kulturzentrums Kammgarn in Schaffhausen (Innenausbau, Grafik, Farbkonzept)
Seit 1998 Mitglied des Kuratorenteams im Forum vebikus, Kulturzentrum Kammgarn, Schaffhausen
Seit 2000 'sh_ift' büro für gestalterische angelegenheiten, zusammen mit Christian Wäckerlin
2003 Videoportrait «Haus mit Garten» (Produktion: Renate Hiss, 25 Min.)
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Der Garten, das Wohnhaus.
Der Garten hat im Verhältnis Mensch und Natur eine besondere Bedeutung. Er setzt jemanden voraus, der ein Stück Land umzäunt und es nach seinen Vorstellungen anlegt – und nicht den Gesetzen der Natur überlässt.
Garten (indogermanisch = Flechtwerk, umzäunter Platz, Hof, Weide) wird seit früher Zeit an als erweiterter Wohnraum angesehen.
Garten und Wohnhaus als Einheit.
Ideale Lebensform zu allen Zeiten. Der Bewohner sieht immer das gleiche Naturbild, den gleichen kleinen Landschaftsausschnitt; obwohl, jeden Sommer der Garten ein anderer ist.
Der Bewohner erlebt die jahreszeitlichen Veränderungen, Blühen, Wachstum und Zerfall als das Leben mit der Natur.
Der Garten als Ort...ist eine Möglichkeit, sich in die Natur zu versenken.
Dieser eine Punkt der Erde wird zur Tür, zum Tor, zum Spalt, zur Grotte, zur Höhle, zum Gang nach Innen.
Der Gartenort ist die Idee einer Architektur aus Atomen und Molekülen, die Idee der Adern und Nerven, die Idee der Kreisläufe!
Er ist ein architektonisch gefasstes Gefäss für ein Stück Natur, ein Stück Landschaft. Das Paradies des Anfangs klingt wieder an.
An die Aussenwand brandet Lärm, Gefahr, Gestank und Zersplitterung.
Auszug aus:
Neue Landschftsarchitektur von Hans Dieter Schaal
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